Frage zu Radlagern vorne

  • Rs125,


    ob japanisch oder nicht, ein Lager 6203 hat einen Innendurchmesser 17 mm = Achsdurchmesser und der Aussendurchmesser beträgt 40 mm.


    Ein Lager 6204 hat Innendurchmesser 20 mm bei einem Aussendurchmesser von 47 mm.


    Was hast Du für einen Achsdurchmesser?


    Verwechselst Du die Größe 6203 u. U. mit 6303, da würde zumindest der Aussendurchmesser gleich sein!


    Gibt es 17er und 20er Achsen bei verschiedenen Typen?


    Racepa

  • Ja jetzt habe ich Z, also geschlossenes Lager mit Metalldichtplatte.


    Die 2RS1 haben wir noch da, mit Gummidichtplatte, die dürfen allerdings nicht über 9000 Umdrehungen drehen...


    ist denke ich zu vernachlässigen...

    Das Leben ist zu kurz, um Tüv geprüfte Motorräder zu fahren

  • Rs,


    in den Zeitungen stehen manchmal in irgendwelchen Berichten abenteuerliche Zahlen mit Milliarden und Millionen und alle glauben die.


    Ich nehme mir oftmals die Zeit und überschlage die Angaben und siehe da, kann nicht stimmen! Viele Leute haben kein Verhältnis zu Zahlen!


    Du hast nichts verkehrtes gesagt, aber zu den zulässigen Umdrehungen des Lagers folgendes, damit man mal ein Gefühl dafür bekommt:


    Ein Rad hat ungefähr 2 m Umfang, streite nicht, wenn es etwas weniger ist! Es rechnet sich einfacher!


    Wenn das Rad die zulässigen 9.000 U/min machen würde, so würde es in einer Min 18.000 m = 18 km zurücklegen.


    18 km in der Min x 60 = 1.080 Km/h.


    Wenn Du also grob zurückschätzt, wären es bei 200 km/h ca. 1.800 U/min, die das Rad drehen würde, also ein absolut harmloser Bereich!


    Racepa

  • Jo, deshalb schrieb ich ja


    "ist zu vernachlässigen"


    ich hatte nur keine Lust das ganze was du dort geschrieben hast auch zu schreiben...

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  • Ho, nachdem ich die Lager vorne entfernt habe, konnte ich feststellen, dass sie in meiner Hand einwandfrei drehten...


    Verbaut ging das nicht so gut, aber die Lager sind einfach noch sehr gut in Schuss....

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  • Jo, das hab ich auch schon öftern gehört...


    nur warum macht man das eigentlich?

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  • Beim einsetzen werden die Außenschalen auch zusammengedrückt/gestaucht. Das radiale Lagerspiel verringert sich. Und Raststellen werden erst dann bemerkt.
    Wenn das Lager in der Hand liegt, radial Druck auf den Innenring ausüben und dabei drehen. So merkt man das auch.

  • Deshalb ließ es auch im verbauten Zustand schwer drehen. Im vergleich dazu ausgebaut recht leicht !


    Scheint das Spiel zwischen Kugel und Außenschale schon etwas größer zu sein, naja, neue Lager werden Abhilfe schaffen!

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