Diese Aprilia-fahrer

  • Racepa,


    kann ich Dir nur zustimmen!Du hast schon Recht das in der Berufsschule
    oder im Betrieb nichts mehr von Zweitaktern erzählt wird.
    Mit der Fehlersuche kann ich auch nur bestätigen.
    Die Ausbildung ist trotzdem nicht schlecht,es liegt halt auch viel an
    einem selber.Manchmal auch an einem Betrieb der nichts
    mehr erklärt.Es muss schnell gehen!Der Meister findet den
    Fehler und der heutige Lehrling dient als Teiletauscher,der garnichts
    über die Diagnose mitbekommen hat.Aber gute Leute kriegen das
    trotzdem hin,weil sie sich mit Dingen die sie nicht erklärt bekommen,
    beschäftigen.An Deinem Beispiel sieht man ja,dass Du dir Gedanken machst!Das dieser Meister das nicht gefunden hat,ist schon peinlich.
    Es ist ein Fehler der nicht vereinzelt Auftritt,zumindest nicht bei älteren
    Ladys.So was muss man einfach überprüfen.



    man muss nicht der schnellste sein, man muss der erste sein!!!

  • Seven,


    Anfang der 70er war der Wagen war damals 1 oder 2 Jahre alt, also ein aktuelles Gefährt!


    Damals das Spitzenfahrzeug von VW! 10.700 DM waren damals viel Geld!
    Und es war in dieser Werkstatt regelmäßig zum Kundendienst!


    Aber man hat sich wohl auf die damals noch ungebräuchliche Elektronik versteift und die herkömmliche Zündung überhaupt nicht mit einbezogen.


    Wer von uns ist damals mit dem Motorrad auf Langstrecke gegangen und hatte keine Ersatz-Bowdenzüge, Kerzen, Zündspule und Kondensator dabei?!
    Und die obligatorische Rolle Bindedraht!


    Ich habe mir seinerzeit aus Jeansstoff eine Werkzeugtasche/Rolle selbst genäht für das Werkzeug, was man unterwegs gebrauchen konnte.
    War immer im unteren Fach des Tankrucksackes!


    Ja, so ändern sich die Zeiten!


    Racepa

  • Racepa,


    Der moderne Mechaniker hat heute nur noch einen Laptop und ein Steckkabel dabei.


    Frei nach dem Motto: Findet der Computer nichts, funktioniert ja alles.


    Gruß Max

    Intelligenz ist jene Eigenschaft des Geistes, dank derer wir schließlich begreifen, dass alles unbegreiflich ist

  • Racepa


    Ich vemisse in Deiner Aufzählung die Drahtbürste!


    War für mein erstes Fahrzeug das wichtigste Teil!
    :-)

    If you ain't slidin', you ain't ridin'!

  • Racepa,


    ich weiss nicht ob ich Deinen Text richtig verstanden habe.
    Aber das ist doch genau das was ich meine,so ein Fehler
    kommt nicht selten vor(zumindest nicht bei einem der seit Jahren
    in einer Werkstatt arbeitet).Ich sehe gerade,dass ich mich oben
    verschrieben habe.Meinte natürlich,das dies bei älteren
    Fahrzeugen häufiger vorkommen kann.



    man muss nicht der schnellste sein, man muss der erste sein!!!

  • Nix,


    Drahtbürste habe ich nie gebraucht!


    Für die Kontakte ein Stück feines Schmirgelleinen und ansonsten Reserve-Kerzen!


    Und ehe wir auf die Autobahn gefahren sind, wurden vor der Auffahrt die "Stadtkerzen" gegen die "Autobahnkerzen" getauscht!


    Seven,


    bei Autos war dies wohl eher selten, bei Motorrädern kam es gelegentlich vor, ebenfalls schadhafte Kondenstoren oder Kontakte!


    Racepa

  • Racepa,


    damals als noch nicht so viel mit Elektronik abging war das
    eher selten.Aber wer heute noch so ein in die Jahre gekommens
    Auto fährt(einige der älteren Fahrzeuge haben solche Probleme,zur heutigen Zeit),kam das nicht selten vor!



    man muss nicht der schnellste sein, man muss der erste sein!!!

  • zum thema junge motorradfahrer:


    es wurde schon oft drüber gesprochen, aber anscheinend wird es auch immer wieder verdrängt.
    wer fährt denn in jungen jahren mopped oder mofa oder eine 34ps-schleuder?


    die gruppe der a1-fahrer besteht/bestand in meinen augen aus zwei großen gruppen: 1. den leuten die früh die schule verlassen (z.b. mit hauptschulabschluss) udn dementsprechend in ihrer lehre früh geld verdienen um sich träume oder auch prollobjekte zuzulegen. interessiert an der technik sind die personen zumal nicht.


    die andere gruppe sind personen welche weit von shcule udn arbeit entfernt wohnen und somit von ihren eltern ein mopped bekommen oder sich eins kaufen müssen, jedoch eigentlich nicht wirklich interesse an diesem "ding" haben, somit wieder personen welche in das klischee passen.


    übrig bleiben jugendliche, oder junge erwachsene, welche spaß am schrauben ode rmopped fahren haben, für die unsere freunde die zweitakter/räder zum leben gehören udn die zumeißt hart für diese maschienen arbeiten gehen mussten. genau diese jungs/mädels erzählen keine unfug, verschrauben ihre kisten nicht und machen einen "erwachserenen" eindruck als beschriebene "aprilia"-fahrer.


    mfg

  • die diskussion, die ich ausgelöst hab. herrlich...
    ich will das jetzt aber auch nicht pauschalisieren, das nur aprilia fahrer so reden...
    genau so ein typ bin ich, wie tetsuja in seinem letzten beispiel geschrieben hab. ich hab mit 13 angefangen zu arbeiten, auf ein motorrad hin, damals noch aus prollgründen. aus heutiger sicht, ist es für mich notwendig, da mein weg zur schule doch schon sehr weit ist.
    ich hab schon immer spaß gehabt am schrauben und am basteln, auch mein motorrad blieb nicht verschont. so konnte ich eine menge lernen, u.a. mit hilfe meines vaters, dem die materie nicht so unbekannt ist.


    ein einfaches beispiel kann ich euch geben, über manch dummheit einiger 125er kollegen...


    wer bitte schön kann kein kettensatzt wechseln?
    dieser besagte jemand(eltern geld ohne ende) hat doch wirklich die maschine zum händler gebracht, und dort sein kettensatz wechseln lassen... sowas finde ich unsinnig. und auch dumm. klar kann er sich den luxus erlauben, wenn er will, aber jeder muss ein wenig ahnung von der technik haben, gerade im falle einer panne. mir ist mal der kupplungszug gerissen und ich hab den notdürftig mit einem schnürriemen repariert. ging richtig gut, nur die länge einzustellen war schwer...

    Mein Hinterrad eiert, das muss sicherlich an dem Wärmewert meiner Zündkerze liegen! :nixweiss: