war jetzt nur zur Info zu den beiden Venturi- Bohrungen (aber vielleicht haben das die meisten eh schon gewusst :)
die Fragen wären soweit geklärt, da ich jetzt weiß wo sich der Kanal befindet
war jetzt nur zur Info zu den beiden Venturi- Bohrungen (aber vielleicht haben das die meisten eh schon gewusst :)
die Fragen wären soweit geklärt, da ich jetzt weiß wo sich der Kanal befindet
Im Delorto Handbuch Kapitel „The Idle circuit and air an the flow“ steht was zu beiden Bohrungen:
http://dellorto.it/wp-content/…15/10/dellorto_manual.pdf
Die Bohrung 1 ist offenbar der „Progressions-Port“ welcher sich auf den Leerlauf (2) auswirkt.
Unterhalb vom Venturi sind im Vergaser tatsächlich die Bohrungen 1 und 2 über den von Roland erwähnten Kanal verbunden.
Der Kanal ist kaum einsehbar, erst mit einem gebogenen Draht musste ich feststellen, dass dieser tatsächlich verstopft war.
Das Aufbohren brachte zwar eine Verbesserung, wäre aber nicht notwendig gewesen, wenn ich den Kanal gereinigt hätte.
Danke für die Info, zu der langen Leerlaufdüse habe noch folgendes im Netz gefunden:
„Mit den unterschiedlichen Längen der Venturi-Düsen wird das Zerstäubungsverhältnis des Kraftstoffs in der Venturi verändert“
Roland interessanter Beitrag, ich wusste gar nicht das man das Innenteil beim VHSB zum Reinigen herausziehen kann.
wenn ich das richtig sehe, muss die Sprit-zufuhr vom Leerlauf zunächst durch das winzige Loch(1)
Wohl möglich war das auch der Grund warum eine größere Leerlaufdüse keinen Unterschied machte.
Meinst Du das es eine Verbindung zwischen (1) und (2) gibt ?
test:
da ich noch einen halben 34er übrig hatte, habe ich das Loch 1 leicht aufgebohrt und eine 50ger Leerlaufdüse verbaut.
Ergebnis: endlich hat sich das träge Ansprechverhalten aus der Standgasdrehzahl deutlich verbessert.
Danke für die Info.
mein Motor drehte im Leerlauf so niedrig das er immer wieder aus ging.
Verschiedene Leerlaufdüsen und Einstellungen an der Luftschraube haben nicht geholfen.
Da viel mir ein, das ich die beiden Öffnungen mit einem Schlauch verbunden habe, weil ich angenommen hatte das hier Falschluft angesaugt wird.
Nun habe ich die beiden Öffnungen wieder mit jeweils einem offen Schlauch freigelegt und seither hat Motor wieder ein stabiles Standgas
die beiden oberen Öffnungen beim VHSB-LD (Nr.1 im Bild) sind das Unterdruck-Anschlüsse (z.B. für einen Unterdruck-Benzinhahn) oder Entlüftungsöffnungen?
Zitat aus dem Dellorto- Vergaserhandbuch:
„Der Kraftstoff in der Schwimmerkammer (3) steht durch die Entlüftungsöffnung (1) immer unter normalem, atmosphärischen Druck.“
D. h .wenn das Entlüftungsöffnungen sind, dann dürfen sie nicht verschlossen werden(?)
Hallo,
scheinbar gibt es beim VHSB 34ger Vergaser verschiedene Varianten für den Leerlauf:
- entweder nur Zerstäuber
- oder Zerstäuber mit Leerlaufdüse
(siehe im Bild N, O oder P).
Ich habe zwar schon alle Varianten ausprobiert, aber der Motor dreht im Leerlauf immer noch zu niedrig.
Da die Leerlaufdüse relativ hoch bzw. lang ist(ca.1 cm), stellt sich die Frage ob der Schwimmerstand bei Variante O (nur Zerstäuber) angepasst werden muss?
So, habe heute endlich den Motor gespaltet, es war Minimum eine Nadelrolle vom unteren Pleuellager
Der Zylinder hatte Riefen.
Angeblich wurde zuvor die Kurbelwelle neu gelagert. Zumindest deuten die neuen Motor-Dichtungen darauf hin.
Beim Schütteln des Motors und mehrmaligen Drehen der Kurbelwelle, konnte ich bereits jetzt ein 5*5 mm großes Alu- Teil entdecken.
Da hat es wohl einen Kolben zerfetzt und ohne alle Reste aus dem KW-Gehäuse zu beseitigen, wurde einfach ein neuer Kolben verbaut.
Zum Motorspalten wollte ich mir noch eine Abdrückplatte bauen,
mal sehen was dann noch zu finden ist
Ja, ich vermute auch dass es etwas Größeres war - vielleicht Bruchstücke vom Pleuellager