Beiträge von Muehli

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    Es ist wie in einer echten Beziehung. Wenn man sieht, das es nicht mehr weitergeht, muss man den anderen ziehen lassen....


    Seit August 2011 steht meine "Geliebte" defekt und auseinandergebaut in der Garage. Nun die schmerzliche aber reale Einschätzung. Das wird wohl so bleiben, die Zeit und die Motivation, dies zu ändern, wird wohl weiter fehlen.


    Es wäre aber schade drum, wenn der Schatz nicht mehr auf die Straße darf. Darum biete ich an


    Yamaha RD 250 LC
    weiß/rot
    EZ Juni 1983
    Laufleistung lediglich ca. 38.000 km
    1. Hand; kein Sturz,


    Wegen eines defekten Kupplungsseils wollte ich sie 8.2011 in die Werkstatt überführen, dabei kam es zu einem Kolben- und vrmtl. Pleuelschaden. Die Werkstätte baute sie zur Schadensaufnahme auseinander, seither steht sie daher "mehrteilig" herum.


    Ich wünsche mir also, dass sich jemand des raren Teils annimmt und sie wieder über die Straßen jagt. Natürlich erwarte ich für den schwere Trennung nach 30 Jahren einen entsprechende "Entschädigung" - bin mal gespannt auf Eure Vorschläge. Und natürlich: "Nur in gute Hände"


    Abholung nach Vereinbarung möglich, Angebote bitte an meine E-Mail-Adresse

    Hallo Fans,


    ich hatte hier vor ca. einem Jahr schon mal von dem "Schicksal" meiner RD 250 LC, Baujahr 1983 geschrieben.


    In Kurzform: Wg. hängengebl. Kupplungsseil in die 9 km entfernte Werkstatt gefahren, dabei bei Tempo 90 blockierter Hinterreifen = Kolbenfresser mit Pleuelschaden wegen Blockade; Werkstatt hat zur Diagnose Motor zerlegt; so steht die Maschine, bzw. ihre Einzelteile seither rum


    Weil die Versicherung mit Saisonkennzeichen ja gerade mal 36 Euro gekostet hat, habe ich die Zulassung einfach weiterlaufen lassen. Da mich in diesem Sommer 2011 aber nicht nur meine ( treue) RD verlassen hat, sondern ich auch meine (untreue) Lebensgefährtin, hat sich in der Zwischenzeit auch meine Adresse geändert. Das hat das LRA jetzt angemahnt, so dass ich jetzt das Maschinderl abmelden musste, weil ohne TÜV keine Umschreibung möglich ist.


    Jetzt läuft der Countdown, ein Jahr hab ich jetzt Zeit zum Wiederanmelden in den alten Status (Nr.-Schild...)


    Daher will ich es jetzt auch endlich angehen. Das Motorrad, das heuer seinen 30. Geburtstag feiert, hat grade mal 39.000 km drauf und die Art ist erhaltungswürdig. Es aber einfach in eine Werkstatt geben..... weder Preislich noch von der Wertschätzung her ein ungefährliches Abenteuer, wenn ich hier so manche Beiträge lese.


    Drum einfach mal der Versuch: Gibt es in meinem Gebiet (Oberammergau, Lk. Garmisch-Partenkirchen), letztlich generell im Raum Südlich von München zw. FFB und ROS, jemanden, den ihr empfehlen könnt, bzw. jemand von Euch, der gerne an meinem Heuler rumbasteln würde.


    Ich bin zeitlich überhaupt nicht fixiert, es muss heuer nicht mehr laufen. Ich will nur langfristig einen Weiterbetrieb garantiert wissen und besser wird sie vom rumstehen ja auch nicht, die Einzelteile haben schon Flugrost angesetzt.


    Nehme gerne Eure Vorschläge entgegen!

    Danke für´s Feedback!


    Ihr habt natürlich recht, wer einen solchen "Kumpel" seit 29 Jahren sein Eigen nennt, der läßt ihn nicht einfach im Stich.


    Es war für mich eine wertvolle Info, dass Ihr mehrheitlich der Meinung seid, auch eine Investion im Rahmen von 1000 Euro wären gerechtfertigt.


    Ich sehe es eigentlich auch so, dass eine RD 250 schon aus "Artenschutzgründen" erhalten werden muss.


    Bernd

    Hey Leute,


    ich liebe Sie. Seit 1983 ist sie mein treuer, wenn auch wenig genutzer Begleiter. MEINE RD 250 LC, weiß - mit roten Deko.
    Mit Saisonkennzeichen kostet sie mich inzwischen keine 50 Euro im Jahr, und da ist es egal, ob ich mal mehr, oder öfter weniger fahre. Sie gehört einfach dazu!


    Letztes Jahr jedoch hatte ich Probleme mit der Kupplung, der Seilzug blieb hängen. Die Überführung in die Werkstatt, ist ihr dann zum Verhängnis geworden. Kolbenfresser mit Blockade, dadurch auch verbogene Pleuelstangen. In der Werkstatt wurde sie total auseinandergenommen, der Schaden bei Neubeschaffung als zu hoch bewertet. Jetzt steht das arme Ding, total als Wrack, mit 3 Schachteln voller Einzelteilen, bei mir und ist dem Verfall preisgegeben.


    Was würdet Ihr empfehlen: (Km ist übrigens ca. 38.000). Unabhängig von der emozionalen Bindung: Ausschlachten und Ersatzteile verkaufen, komplett verkaufen, unbedingt herrichten?
    Ich bin total unentschlossen - von der zu erwartenden Fahrleistung sind schon 300 Euro Reparaturkosten eigentlich zuviel, aber sie wieder in Fahrt zu bekommen, würde wohl deutlich mehr kosten. Todesurteil?


    Vielleicht habt ihr eine Fernmeinung??


    Danke für Feedback


    Muehli