Jo Smolo-das Dankbar sein ist ein Teil dessen,was ich damit ausdrücken will und ich hoffe,das es den Schmerz etwas lindern kann.Vielleicht hilft es auf dem Weg zum ersten lächeln in der Erinnerung.
Ein SEIN im geschlossenem Raum wäre wohl schon ein Unglück.
Aber als Vater einer Tochter nimmt mich das Thema doch sehr mit.

Six-Days Polen
-
-
Ja Pepsi, wie Smolo schon sagt, ist natürlich ne ganz andere Sache. Die Vergangenheit zeigt, daß es in jeder Gesellschaft Menschen gab und gibt, die solche Verbrechen verüben, man kann sich nicht davor schützen, nur die Sicherheit verbessern. Ich habe schon oft mit anderen darüber diskutiert, ob jemand, der sowas macht, schlicht krank und nicht Herr über sich und seine Taten ist oder ob er als denkender Mensch anzusehen ist. Und in beiden Fällen muss man sich fragen, ob er die Existensberechtigung in unserer Gesellschaft hat. Man kann sich nicht in solch einen Menschen hineinversetzen; was muss in einem Kopf vorgehen, daß man zu sowas fähig ist? Der Unterschied ist nur, daß früher die Täter gelyncht wurden, heute werden sie therapiert und eingesperrt. Aber ich frage mich: Kann man solche Menschen therapieren?
Zurück zum Topic
-
@ Burnis Papa
wäre auch nett wenn du die Meinung anderer mal akzeptieren würdest ohne wieder jemanden so hinzustellen als wäre er dumm wie Brot, danke.
Back to Topic
-
Es geht nicht um Meinungen, es geht um Falschaussagen.
Gibt neue Meldungen aus Polen: Die beschlagnahmte KTM von Enderlein ist aus dem Gewahrsam geklaut worden.
Baboons.de berichtet außerdem folgendes:
"Sonst festigen alle Teams ihre Spitzenplätze, aber Clubfahrer Larry Gustafsson bekommt noch ganz andere Probleme: Auf der ausgefahrenen Strecke hatten sich schon an einigen Stellen kurze Umfahrungen ausgefahren - doch die wurden teilweise von Zuschauern wieder versperrt - als Gustafsson unter einem derart quergelegten Baum durchfahren will, holt ein Zuschauer aus und schlägt mit einem Stock oder Absperrpfosten auf den Schweden ein und verletzt ihn am Ellenbogen - seine Kumpels gehen dem Schweden regelrecht an die Wäsche. Der rettet sich zunächst zur nächsten ZK und bricht dann den Wettbewerb ab - im Krankenhaus wird ein Bruch des rechten Ellenbogens prognostiziert."
Damit noch nicht genug:
" Der letzte Tag der Sixdays war sehr dramatisch. Die Fahrer der Klasse 2 wollten aus Sicherheitsgründen nicht in das abschließende Moto Cross starten. Die Strecke war sehr staubig und es befanden sich trotzdem keine Marschalls am Kurs. Die Rennleitung berief darauf hin eine Krisensitzung ein, wollte am Ende die Prüfung aber nicht absetzen. Die meisten Fahrer wollten trotzdem nicht starten. Nach einigem Diskutieren wurde der Spanier Arnau Vilanova aus der Ergebnisliste gestrichen. Nach dieser Entscheidung gewann Finnland die World Trophy und die Junior Trophy."
Meiner Meinung ist dieses Land nicht würdig, einen solch traditionsreichen Wettbewerb auszuführen.
-
das klingt ja echt schlimm was dort abging!
Peter
mir ging bei meiner frage mehr darum ob es in den letzten 5-10Jahren im schnitt genauso viele opfer bei unserem hobby gab wie diese saison, das rennsport gefährlich ist habe ich selber schon mit bekommen, auch mein Vater hat damit schon leidvolle erfahrungen gemacht, er fuhr für die DDR Nationalmannschaft Kart und hatte selber einen schlimmen unfallist es diese saison besonders schlimm, oder ließt man einfach mehr davon, weil es jetzt "einfacher" ist infos zu bekommen und weiter zu geben?
-
Wer es noch nicht mitbekommen hat:
Richard Sainct, dreifacher Paris-Dakar Gewinner, ist nach einem Sturz bei der Pharaonen Rallye gestorben.
Weitere Infos unter sport1.de und ktm.at
-
'Schöne' Scheisse das.
Gerade die 'Ausdauersportler' haben meinen größten Respekt-
Also sowohl Rallye/Enduro als auch Endurance.Das sind oft die wahren Helden und packender gehts nicht.
Was soll ich sagen. -
das stand sogar am freitag in der BILD
-
Matze
in der BILD steht alles was die "Geilheit" der "Kleingeister" anspricht!Nach den Ereignisse der letzten Tage/Monate fühlen ich mich wieder um 20 Jahre zurückversetzt; kaum ein Wochenende ohne Tote im Motorsport oder auf der Strasse in unserem Kreis.
Es macht mich so langsam nachdenklich......Gruss
Andreas -
wobei ich der Meinung bin, daß es nicht unbedingt viel mehr Todesfälle im Motorradsport gibt, sondern man durch unsere heutige Mediensituation viel eher davon hört. Ich persönlich lese keine Motorradzeitungen, schaue keine Motorradmagazine und eigentlich auch keinen Motorradsport im Fernsehen. Ohne das Internet hätte ich höchstens auf dem nächsten Rennen mal von einem der Todesfälle im Geländesport gehört, aber über die Verunglückten im Straßenrennsport wäre nix an meine Ohren herangedrungen.
Und wenn man sich mal vor Augen führt, in welcher Zahl in den 80ern und frühen Neunzigern noch Motorradsportler, besonders bei Straßenrennen und ganz schlimm bei der Dakar, ums Leben gekommen sind, erscheint die heutige Situation doch wesentlich rosiger als das manchmal den Eindruck macht. Airfences, Streckenposten, medizinische Versorgung, vom Ersthelfer bis zu den operativen Möglichkeiten, das alles hat sich doch um den Faktor 10 verbessert.
Nur der Rallyesport bleibt eben unkalkulierbar; mir erschließt sich auch nicht die ganze Faszination an einem mit Spitzengeschwindigkeiten von über 180 Kilometern pro Stunde über völlig unbekanntes Terrain hinwegfliegendes Motorrad, dessen Lenker seit Stunden, Tagen, manchmal Wochen im Sattel sitzt und dabei noch Roadbook und GPS zur Navigation überwachen muss.
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, Abenteuer sind hin und wieder die letzte Flucht aus den Grenzen der Gesellschaft, ein im Sand verborgener kleiner Graben kann sekundenschnell das Aus sein. Richard Sainct ist noch 80m geflogen, nachdem er vom Motorrad geschleudert wurde. Steht mal am Startblock einer 100-Meter Bahn. Ich möchte das nie erleben.