Drehmoment Schwingenspiel

  • Zitat

    noch das Drehmoment vom Schwingenspieleinsteller ansich.



    85 - 115 Nm... Nur halt darauf achten das kein Spiel vorhanden ist und sie nicht zu arg geklemmt wird!


    Gruß

    Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein!

  • moin tom,


    Zitat

    Original von Twostroke 250
    ...also laut WHB sind es für die Achse 85 - 115 Nm
    und für die Kontermutter 60 - 70 Nm....


    das passt laut whb, was er da an drehmomenten angegeben hat... und danach würde ich mich bei der 22´er auch auf jeden fall richten....!!!


    wie schon geschrieben, bei der 21´er ist das ein bissl anders, da der rahmen unter umständen auch noch eine gewisse vorspannung hat, das ist aber bei der 22´er aufgrund der kontermutter ja nicht mehr der fall


    von daher würde ich mich auf keinen fall von 22jährigen bengeln ohne fachliche ausbildung (da hilft auch kein künstliches älter machen im profil!) und mit nur wenig bis gar keine schraubererfahrungen (auseinandernehmen zählt für mich nicht als schraubererfahrung (siehe ludolf´s, die könne auch nur demontieren)! zulullen lassen mit irgendwelchen fachbegriffen, die mal an ihnen vorbei gezogen sind...


    schließlich haben sich die fertig ausgebildeten und in etlichen berufserfahrung behafteten ing´s bei suzuki bei den angegebenen anzugswerten was gedacht.... :winking_face:

    Leider vergesse ich aus absoluter Ignoranz immerzu die Namen, der Leute, in dessen Threads ich nichts mehr schreiben wollte!


    Auf die bösen Menschen ist Verlass, sie ändern sich wenigstens nicht


    William Faulkner 1897-1962


    US Schriftsteller & Nobel Preisträger 1949

    Einmal editiert, zuletzt von faeka ()

  • Hallo zusammen,


    zur Info:
    Hatte den Einsteller zuvor einfach nur gefühlsmäßig "locker, handfest" angezogen und nun mal mit den 85 Nm korrigiert....


    -->
    a) bis der Drehmomentschlüssel dann die 85Nm signalisiert hatte, hab ich schon noch ein gutes Stückchen drehen müssen...


    b) irgendwie scheint mir das aber nicht so "richtig" auszusehen...daher anbei noch ein Bild (viel erkennen kann man nicht, aber das Gewinde vom Einsteller ist schon deutlich zu sehen).
    Kann mich nicht erinnern, dass die Schwinge so sehr eingeklemmt war ...allerdings hatte ich da drauf beim Ausbau auch net wirklich Acht gehabt,


    @faeka+twostroke+all:
    so normal (wie im Bild)?

  • bei meiner 21´er sind auch nen paar mm spiel, die ich bei der, leider nur durch "anknallen" der achse und zusammenziehen des rahmens "eliminieren kann, in sofern kann es wohl schon sein, das die schraube bei den einen mehr, bei den anderen weniger weit raus kommt...
    wichtig ist, das du alles scheiben usw. dazwischen hast und die vorgehensweise richtig hast


    DENN:


    die einstellschraube wird nämlich NICHT als erstes angeknallt!!!!
    sondern erst locker (also nicht unter extrmer spannung bis ans lager, bzw dem staubschutz gedreht


    danach ziehst du die achse mit dem vorgschriebenen drehmoment an und dann erst
    die KONTERMUTTER mit dem vorgeschriebenen drehemoment!!!

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    4 Mal editiert, zuletzt von faeka ()

  • Hi,


    hab die Seite mal abgescannt.
    Werd nachher mal in der Garage schauen ob ich noch ein Bild machen kann.


    Gruß


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  • Danke für den Scan und die Erläuterungen.
    Dann gibt es als so für den Schwingenschubeinsteller ansich doch gar kein Drehmoment; schließlich muss er nur so weit eingeschraubt werden, bis er auf der Staubdichtungsabdeckung sitzt.


    Werd dann jetzt sofort nochmal die Schwinge von der "Einklemmung" befreien und den Rest an nem andern Tag wieder vollenden; arbeit ruft :frowning_face:


    Wünsche ein schönes Wochenende

  • genau so schaut´s aus... die schraube dient quasie nur dazu, das sich der rahmen, sofern der abstand zu schwinge zu groß ist, beim anziehen der achsmutter nicht allzu sehr verzieht


    den druck, bringst du dann letztlich mit dem anziehen der achse auf.
    das drehmonent von der kontermutter, wirkt sich somit nicht auf die spannung der hülse,
    sondern auf das "sichern" der einstellschraube aus

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  • So ist es.


    Hallo Twostroke, ich habe mich vielleicht etwas missverständlich geäußert, hatte befürchtet, einer will den Einsteller mit 85+Nm anknallen. Habe das wahrscheinlich nicht richtig verstanden, was gefragt war!


    Danke für die Zeichnung, welche Du eingestellt hast.



  • kleiner denkanstoß:


    wenn man den einsteller der 22er so anzieht, dass die schwinge spielfrei ist, und danach dann die achse mit gegebenem moment festzieht, so klemmt man die schwinge weil man durch das anziehen der achse auch das schwingenspiel verändert (rahmen gibt nach) daher ist meine erfahrung, dass das ganze eine probiersache ist um die korrekte einschraubtiefe des einstellers zu finden. den einsteller zudrehen, dann die achse anziehen und dann prüfen ob freigängig. bei mir war es bei der letzten montage so, dass der einsteller von sich aus noch leichtes spiel zur schwinge hatte und die schwinge erst spielfrei war nach dem anziehen der achse. hat der einsteller vorm festziehen der achse angelegen, so war die schwinge nach dem festziehen nichtmehr freigängig zu bewegen.


    wegen dem rot markierten:
    meist ist es der neid der die meinungen teilt, stimmts peter :winking_face:

  • hahahahahaaaa....

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