Gute Frage eigentl..
Sind hier Chemiker und/oder Biologen an der Tastatur??
Diese 2 oder mittlerweile 3 Boiler stehen ja direkt am Meer, wenn man da noch halbwegs einen Überblick in den News geliefert bekommt. Was passiert, wenn die durchglühen und ein Großteil ins Meer abstrahlt. Die Können die Dinger ja nicht, wie noch in Chernobyl möglich, mit einem Sarkopharg (wie immer man das auch schreiben mag), zubetonieren und schon garnicht innerhalb der nächsten Stunden/Tage, um stärkste Umweltbelastung abzuwenden. Kommt noch hinzu, dass die Wochen/Monate benötigen werden, erstmal wieder eine halbwegs anlaufende Alltags-Infrastruktur zu bekommen, bevor die überhaupt ausreichend Fachpersonal in Bewegung setzen können.
Cäsium hat doch Halbwärtszeiten von jenseits der Menschheit. Was geschieht mit der ins Meerwasser (evtl. sogar dauerhaft) dann abgegebenen Strahlung, sind doch nur wenige Meter zum Ufer?
Das löst sich doch nicht innerhlab von wenigen Jahren per "quasi" selbstreinigendem Abbau wie beim (Schwer-) Öl, oder?
Anfang vom Ende ... Beginn von dauerhaften Mutationen im "Meeresgleichgewicht"?
Da dürft die jüngste immense Ölpest des Öllecks der Deepwater Horizon vor Mexiko doch eine vergleichsweise lächerliche Eintagsfliege gewesen sein.
Sorry für unwissende Schwarzmalerei meinerseits, ... geht mir zur Zeit so durch den Kopf und finde dazu keine "Auseinandersetzung damit" von offiziellen Stellen oder gar den sonst auf alles draufhauenden Journalisten ....
aber kann jemand meine Bedenken technischerseits etwas entschärfen ...?
Gruß
Carsten