Hi zusammen,
habe soeben versucht ein 44er Kettenrad einzubauen. Orig. Kette, orig. 14er Ritzel. Ging soweit ganz gut nur beim spannen bw. anziehen der Radmutter bekomme ich Probleme.
Von der Kette hab ich noch ein bißchen Luft sodass ich mit dem Spanner an die 2. Markierung auf beiden Seiten komme und ich den richtigen Kettendurchhang habe. Nach schönen einstellen und festziehen der Achsmutter verzieht sich immer wieder die rechte Seite. D.h. es entsteht automatisch Luft zwischen dem Kettenspanner und der Einstellschraube.
Haut das von Grund auf mit der 14/44 Kombination und Originalkettenlänge nicht hin oder warum verzieht es mir beim festmachen automatisch immer das Rad. Mit dem orig. 42 hatte ich keine Probleme und konnte es immer links und rechts gleich einstellen und es hat sich beim festziehen nichts verzogen...
Danke

Zu blöd zum Ketten spannen
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hat mit den kettenrad/ritzel nix zu tun wenn die kette lang genug ist....
an der rgv fahren wir 14/46, da verzieht sich auch nix....denke das problem liegt im bereich der hülsen das die nicht sauber verbaut sind und sich dann die achse beim festziehen verschiebt...
hast du nur das kettenklatt oder den ganzen kettenradträger gewechselt...
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Gemacht wurde alles, bekam ja neuen Lack:)
Das komische ist nur das bei der ersten Montage mit dem 42er Blatt mir nichts aufgefallen ist. Ließ sich schön spannen.
Heute hab ich nur das 42 geg. das 44 gewechselt und hab jetzt das Prob.
D.h. ich wechsel morgen nochmal auf 42 und achte da nochmal genau drauf ob sichs wegzieht.
Gibts denn irgendwelche Tricks beim zusammenbau des Rades -
tricks... ne, eigentlich nicht....
kann mir nur vorstellen das der kettenradträger inkl. ruckdämfer nicht 100%sitzt, da du den ja raus hattest,
der ist bei meiner felge nach dem pulvern auch sehr stramm reingegangen... -
Danke für die Tipps Walter. Werd ihn mir morgen gleich mal anschauen. Hab ihn mit ein bißchen WD40 reingemacht, dann gings leichter:) Mal schaun wies dann morgen aussieht
Sind halt ca knapp 2mm, wie mir das Rad rechts nach hinten zieht, also eindeutig zu viel um es so zu lassen -
wenn du zb. den spanner nach hinten ziehst und ihn dann zur nachjustage, wieder ein stück löst, bzw nach vorne drehst, hast du den salat.... spätestens jetzt, verzieht sich das ganze beim anziehen der achse...
die spannerschraube hat meist zuviel spiel....
also, wenn, dann in einem rutsch passend nach hinten drehen ohne nach vorne nachzu justieren.
oder beim nach vorne nachjustieren, so weit nach vorne drehen, das du im anschluss wieder nen paar mm nach hinten drehen musst -
häää... der kettenspanner bei der RS250 ist anders als der der RGV250...
da wird nix nach vorne geschraubt...da ist nur eine justierschraube die den kettenspanner bzw achse nach hinten schiebt, ist die kette doch zu stramm, die justierschraube ein gutes stück reindrehen, das rad per hand noch vorne schieben und von neu beginnen...
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ah....
ok, bin nun von dem gleich prinzip wie bei der rgv ausgegangen, da
steckt nämlich schon mal ein wenig spiel im spanner -
Gut gemeint faeka, aber wie walter schon schrieb - bei der rs dreh ich nur die Schraube raus und arretier die mit ner Kontermutter, klopf das rad dagegen und gut ist. Nur haut das Rad wieder beim festziehen nach hinten ab
auf die Arbeit freut sich mein Knie morgen wieder besonders arg
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Alter MX-Trick:
Leg einen Schraubendreher oder ähnliches zwischen Kette und Rad (oben) und dreh es nach hinten, so dass das Werkzeug zwischen Kette und Kettenrad klemmt und so die Kette strafft. Dann sollten beide Spanner ohne Luft an der Schwinge stehen und sich auch beim andrehen der Achsmutter nicht mehr verrutschen.