Für die FAQ-Standgas syncronisieren

  • wie haben kleine einschraubnippel mit stopfen, die machen wir in die ansaugstutzen.

    Beim Projekt zählt nur das Projekt!!!

  • ich nehm einfach nen draht mit 0,8 mm
    dreh an beiden vergasern die einsteller so lang bis der ganz leicht klemmt.
    das funktionierte dann immer ohne nachjustieren.
    wichtig ist dabei das die vergaser auf diesen anschlag schließen sprich der gaszug nicht die begrenzung ist.
    dieser sollte aber möglichst bei beiden mit gleichem spiel eingestellt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Thorsten-R ()

  • T-R,
    hats angesprochen, einen dünnen Draht ca. 15cm lang ( von abgebrannter Wunderkerze ) unter die Schieber klemmen und nafangen mal Gas zu geben, dabei muß der Motor nicht laufen, da der Draht lang genug hinten raus schaut und ein gewisses Eigengewicht hat geht der beim Gasgeben nach unten. Jetzt kann man genau sehen und messen wie "synchron" die Schieber öffnen. Um die selbe Einschubtiefe zu haben kann man sich an den Drähten kleine Fahnen löten die man dann genau am Vergaser eingang postiert.
    Und dann macht mal das Motörchen an und schaut nach der Justierung am Schalldämpferende danach wie unterschiedlich die "Qualmentwicklung" ist, aber bitte erst wenn der Motor auf Bertriebstemperatur ist.


    michl

  • RGV250...synchronisieren nach Rauchzeichen???


    Also Rauchzeichen gibt sie doch immer, egal wie gut sie eingestellt wurde...oder???


    ...ich kann ebenfalls von unruhigem Lauf und gelegentlichem Stottern berichten, allerdings hatte sich bei meiner ´91RGV der Gaszug zwischen Steuerbox (Vergaser/Auslaßsteuerung) und Vergaser ausgehängt, weil ein Führungsnippel abgebrochen war und der Zug dadurch keine richtige Führung hatte.

    Ansonsten gönn ich meiner RGV mind. 2x/Jahr eine Synchronisierung, was ihr sichtlich gut tut...


    Nach Behebung der Störung habe ich die Grundeinstellung der Gasschieber überprüft und bin dabei genau wie Thorsten-R vorgegangen. Laut Rep-Anleitung für die ´91er RGV habe ich allerdings einen 0,7mm Bohrer (als Distanzmesser) genutzt um die vorgegebenen Einstellwerte umsetzen zu können. Nachdem die Grundeinstellung der Schieber okay waren, wurden sowohl die Gaszüge penibel u. synchron eingestellt und anschließend das Leerlaufspiel des Gasgriff überprüft/eingestellt. Als Verbesserung habe ich zusätzlich eine zweite verlängerte "Leerlaufschraube" an den linken Vergaser gebaut, um bei zukünftigen Synchronisierungsarbeiten besser/schneller arbeiten zu können, ohne zuviel auseinanderbauen zu müssen. Die Halterung für die zweite Schraube war zumindest bei meiner ´91 RGV montiert, so dass es problemlos zu realisieren war. So reicht es den Luftfilterkasten abzubauen und per Leerlaufschraube das Spiel der Schieber einzustellen. Das Ausbauen der Vergaser, um an die Einstellschraube zu gelangen entfällt daher komplett. Bei meinem Modell hat die Grundeinstellung wunder gewirkt, alles passte auf Anhieb und ein nachregulieren der Leerlaufdrehzahl war somit überflüssig. Zusätzlich zu der Grundeinstellung "Schieber geschlossen" habe ich die Stellung "halbe Schieberstellung" kontrolliert um weitere Fehlerquellen ausschließen zu können. Erst wenn beide Vergaser absolut Snychron arbeiteten und es sowohl durch gleiches Ansprechen der Schieber und durch die zusätzliche Kontrolle "halbe Schieberstellung" offensichtlich in Ordnung war, habe ich alles zusammengebaut und mich über einen perfekt laufenden Motor gefreut. Von einem weiteren Nachregulieren per Leerlaufschraube rate ich im übrigen ab, da in diesem Fall die Vergaser unterschiedlich ansprechen und somit erneut ein unrunder Lauf begünstigt wird, schließlich wirkt die werksseitige Leerlaufschraube nur auf einen Vergaser und dessen Grundeinstellung.


    Wer kennt die Verschleißgrenze für die Fliehkraftkupplung einer Malaguti Grizzly 12 (50ccm) oder hat brauchbare Tipps um an entsprechende Ersatzteile zu kommen??? Meiner Ansicht ist die Kupplung okay, aber sie packt einfach nicht mehr. Mein Sohnemann ist deshalb schon ziemlich sauer...Drehzahl ist okay...nur bergauf- und losfahren will sie nicht...Öl ist 10W40 (Angabe von Vorbesitzer)...wenn sie auf Schwung ist läuft sie wunderbar, deshalb gehe ich davon aus, dass irgendwas mit der Kupplung nicht stimmt, obwohl noch ca.1,5 / 2mm Noppen auf den Backen sind...gibt´s evtl. andere Federn um das Ansprechen zu beeinflussen???