Naja, die Steuerzeiten alleine, ohne passenden Auspuff und Zündung, bringens sowieso nicht.
Beiträge von kawanova
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Original von 250N
Basis bei mir, wie gesagt, ein Motor, der ab Werk satte 4PS produziert !
(und den ich so im Alltag bewegen will)
Steuerzeiten :
195°, 33° Vorauslaß, 70% Breite, Verdichtung 12,5:1Ohne Steg???
Steuerzeiten Yam TZ Bj. 90:
200 + (2) Auslass
138 ÜS
rechnerische Verdichtung 15,8:1 (bei Verwendung von Avgas 100LL)
Je nach "Prüf"stand zwischen 78 und 85 PS
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Hmm - ältere TZs (bis Bj 90) haben den balligen Kolbenboden, Alles vor 88 haut auch mit der Kompressionshöhe nicht hin. Abgesehen davon bekommt man die letztgenannten ohnehin so gut wue gar nicht. TZR Kolben ab Bj. 91 (3XV) müssten an sich gehen, vielleicht wirst Du in diesem Forum fündig:
Abgesehen von Suzuki wüsste ich ohnehin keinen weiteren Hersteller, der eine 56er Bohrung hätte.
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Original von F41TH
eigtl nichts..^^finds nur witzig das die ganze zeit garkein 257er in ebay de. zu finden ist und jetzt, wo ich an 3 motoren dran bin, ist nen kpl. umbau drin^^
Was hast Du mit dem Teil vor?
Ich meine wo willst Du damit fahren?
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Original von Racepa
Two,als vor vielen Jahren, ich war 14, unser Lehrer mal die Frage stellte "Was ist messen?", da kam von mir spontan die Antwort "Messen ist das Vergleichen zweier Größen miteinander"
Meine Mitschüler haben sich vor Lachen gewälzt und dann dumm geschaut, als dies für richtig erklärt wurde!
Eigenartige Schulklasse.
Wobei einer der beiden Größen natürlich bekannt sein sollte.
Mit der Angabe, dass ein Felsbrocken genau 15.487,329 Kieslsteine wiegt, kannst Du i. A. wenig anfangen...
Wenn ein Prüfstand wie im Seriensport oder Junior Cup eingesetzt wird und es werden auf Grund der Prüfstandsläufe sportliche Entscheidungen gefällt oder geändert, dann kann man dies doch nicht mit einem Gerät machen, das nicht geeicht bzw. auf die jeweiligen örtlichen Verhältnisse eingestellt ist!
Sowas ist doch in jedem Fall anfechtbar!
Probieren würde ich es, falls betroffen.
Seltsam ist, dass im techn. Reglement Seriensport die Leistungsmessung auf einem Rollenprüfstand genau beschrieben wird und auch das Zurückrechnungsverfahren gem. ISO 1585, jedoch keine Methode, wie der Prüfstand zu kalibrieren ist.
Bei der Ermittlung des Gewichtes von Motorrädern spricht man dagegen, dass die verwendeten Waagen geeicht sein müssen und das Eichzertifikat den TK zur Verfügung stehen muss!
Es scheint also auf dem Gebiet Rollenprüfstand eine Grauzone zu geben, sonst hätte man da schon etwas dazu geschrieben!
Racepa
Imho ersetzt hier der Glaube Wissen......
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Naja, zunächst zum Grundsatz: Messen definiere ich als Vergleich mit einer bekannten Größe. Daraus folgt zwingend, dass man mit "Messen" immer nur den Ist - Zustand feststellen kann. Einfaches Beispiel: Ich schaue jetzt aufs Thermometer, dort stehen gerade 13 Grad Celsius. Das sagt über die Temperatur am letzten Freitag aber absolut nichts aus. Mit Leistungsmessungen verhält es sich analog. Bei verschiedenen atmosphärischen Voraussetzungen muss sich zwangsläufig ein Unterschied ergeben. Sobald ich gezwungen bin, Korrekturfaktoren zu bemühen, messe ich nicht mehr, sondern schätze bestenfalls.
1 mm = 1/1000 m, der Urmeter liegt in Paris. Ein Ur - PS bzw. KW kann ich schlecht einlagern, also brauche ich eine Formel.
Kundenverarsche deshalb, weil der Prüfstandeigner eben die Möglichkeit hat, durch einfaches Verändern der sog. Korrekturfaktoren relativ simpel das Ergebnis in die gewünschte Richtung zu ändern. Natürlich kann man das auch bis zu einem gewissen Grad auch durch "Würgen", also brutal mit der Last reinfahren, bei einer WS Bremse erreichen, der Spielraum ist jedoch weit enger.
Nehmen wir nun an, der Tuner und Prüfstandeigner wäre eine Haderlump, so stünde dem Mann doch Tür und Tor offen, den unbedarften Kunden durch einfache Änderung der vorgenannten Faktoren aufs Glatteis zu führen. Hier kommt natürlich auch oft eine psychologische Komponente zum tragen: Der gutgläubige Kunde gibt ein Schweinegeld fürs Tuning aus. Also wird er fest daran glauben wollen, dass die Maßnahme etwas gebracht hat. Zudem liegt ihm ja schwarz auf weiß das Meßergebnis vor!
Wenn nun das Ding fühlbar mehr Dampf hat, was ich bei den von Dir getätigten Arbeiten keineswegs in Abrede stelle, dann erübrigt sich doch der Rollenprüfstand, vor Allem wenn ich so oder so nicht genau weiß, wieviel Leistung der Motor vorher/nachher hat. Du räumst ja selbst in Deinem Beispiel rd. PS Messtoleranz ein - und das obwohl Du Dir so ein Ding für teueres Geld zuzulegen gedenkst.
Zur Formel: Vielen Dank, aber die ist nicht von mir. Keine Ahnung wer da draufkam, ich wars jedenfalls nicht. Allerdings gilt sie unter Physikern, Ing.en u.ä. Zeugs als anerkannt. Drehmoment und Drehzahl sind messbare Größen. Solange ich die nicht kenne - und auf der Rolle kann das Drehmoment nun mal nicht ermittelt werden, sondern es erfolgt lediglich eine Zeitmessung - kann ich daher auch keine Leistung messen, sondern im günstigsten Fall einen Näherungswert ermitteln.
Tja, zum Schlupf u. ä. verfälschenden Faktoren stimme ich natürlich zu. Woher willst Du denn wissen, wieviel Schlupf dieser oder jener Reifen hat, welche Ausdehnung das Messergebnis beeinflusst, welchen Widerstand die z. B. Kette (O-Ring oder ohne derartiges) entgegensetzt usw?
Kurz und gut - ich weigere mich strikt den Dy... oder Am..... p 12345 irgend etwas zu glauben.
Ohne WS Bremse gibt es halt imho nur machen - dann probieren. Geht das Ding besser - fein, falls nicht, wars ein Griff ins Klo....
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Original von http://www.RD350YPVS.de
Auch mal Senf dazugeben:Das Problem ist doch nicht der Rollenprüfstand an sich, sondern verscheidenen Rollenprüfstände.
Entschuldige bitte. Angeblich misst man auf den Dingern doch etwas, oder nicht?
Mit verschiedenen Schieblehren sollte imho doch auch das gleiche Maß ermittelt werden, oder siehst Du das anders?
Also messe ich doch auf nem Rollenprüfstand nicht, sondern betreibe allenfalls eine bessere Schätzung. Vgl. dazu mal ein Messprotokoll einer Sch... Wirbelstrombremse. Das nenne ich messen!
Ein Rollenprüfstand ist heute ein unverzichtbares "Instrument" zur Ermittlung der Leistungsfähigkeit eines Motorrades.
Oder zur Kundenverar...ung
Wer tunt, der kommt da nicht dran vorbei.
Tja, was mein Vorurteil gegen Tuner nur mal wieder bestätigt....
Wichtig ist eben, das man " eine vorher nachher" Messung auf dem gleichen macht, und das es die selbe Person macht.
Beispiel aus der Praxis.
Gleicher Prüfstand
Gleiches Moped (Aprilia PR 125)
Gleicher Prüfer
Messung 1: 43 PS
Etwas gebastelt, eine Woche später
Messung 2: 62!!!! PS
und...unter gleichen Bedingungen...
Wenn ich meine kalte Karre abdrücke....dann hätte sie auch ein paar mehr PS gegenüber dem 10 Run, wenn die vor freude nur so glüht....
Selbstverständlich wird bei gleicher Wassertemp "gemessen". Wobei ich auf der Rolle natürlich einfach extrem frech eindüsen kann, womit ich dann auf der Strecke noch nicht mal aus der aus der Boxengasse ohne Klemmer ausfahren kann.
wer einmal beim Gasgeben zuckt der kann immer ein paar minder PS " herausfahren"....
Käse! Entweder hat das Ding die Leistung oder halt nicht. P=M(Drehmoment) x n(Drehzahl)/9550 (in KW) oder gibts da was Neues?
Daher sollte man mehrere Runs machen und von allen dann ein "
Mittelwert" nehmen...MFg FKR
Schreibt einer, der bald auch einen hat... :biggrin: :biggrin:
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Bisschen teuer - steht z. Zt bei 1,00 €....
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Mal etwas für Alle, die glauben auf den Rollenprüfständen würde so etwas wie eine Leistungsmessung stattfinden:
http://www.seriensport.com/ind…&func=view&id=241&catid=4
Im 5. posting (glaube ich) Jedes Wochenende ein anderes Ergebnis!
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Original von gresatz
wer hat gewonnen?Irgend so ein Ausländer, so was ähnliches wie Borat aus Kasachstan vermutlich....