Beiträge von Axolotl

    ist das euer Ernst? Die Dinger dürfen per Gerichtsentscheid hier in Deutschland im Straßenverkehr verwendet werden, aus "Sicherheitsgründen" nicht jedoch auf der Rennstrecke?

    Neben dem Idealfall gibt es eigentlich nur drei Möglichkeiten, die in Frage kommen.
    a) Ritzel und Kettenrad liegen zwar parallel, aber mit einem Versatz zueinander, so daß die Kette beim Rundlauf eine "Stufe" zu überwinden hat - so ähnlich wie bei den außenliegenden Zahnradschaltungen von Mountainbikes oder Rennrädern.
    b) Die Linien der gedachten Verlängerungen des Kettenrades und des Ritzels schneiden sich. Das Kettenrad steht also schief wie bei einem mittels der Kettenspanner nicht sauber ausgerichteten Hinterrad - wie Du bereits schon angemerkt hast.
    c) Das Kettenrad ist nicht parallel zum Hinterrad und schlägt somit während der Rotation in beide Richtungen aus.


    Letzterer Fall kann natürlich kombiniert mit den beiden vorhergehenden auftreten. Es sollte nicht allzu schwer sein, dies herauszufinden. Bei mir war ersteres einmal vorliegend. Man erkennt das dann daran, daß das Zahnrad hinten deutlich seitlich einseitig an den Zahnflanken eingelaufen ist und an der gegenüberliegenden Seite natürlich nicht. Dazu mußt Du aber erstmal das Fett und den Schmutz dort entfernen, um das festzustellen. Für schief stehende Achsen spanne ich meist nur ein elastisches Gummiband seitenanliegend zwischen An- und Abtriebselementen. Ist zwar nicht so genau, aber hinreichend bzw. immerhin besser als die Skaleneinstellung, die durch die Fertigungstoleranzen nur als grober Richtwert taugt. Für den Schlag reicht es aus, die Spitze eines Schraubenziehers (sofern keine Meßuhr verfügbar) nahe am Kettenrad an die Schwinge anzuzwingern und dann zu drehen. Ich erwähne das alles nur, weil ich nicht weiß, wie gut und genau deine Methode mit dem Laserpointer funktioniert. Zumindest theoretisch gesehen wäre es sicher das genaueste.


    Sollte dies alles zu keinen befriedigenden Ergebnissen führen, dann tippe ich auf das vordere Ritzel. Die originale Fixierung mit zwei Segeringen dort ist ein absoluter Witz. Bei meinem letzten Motor hat sich durch das dauerhaft bestehende natürliche Spiel in der Verzahnung von Getriebewelle zu Ritzel selbige mit der Zeit eingelaufen, so daß es besonders bei Fahrt im Leerlauf ohne Motorlärm deutlich hörbare dauernde mahlende und knackende Geräusche gegeben hat, was sich auch für mich irrtümlicherweise wie ein Lagerschaden angehört hat. Wahrscheinlich ist es auch der schlechteren Legierung des Ritzels aus der Zubehörsparte geschuldet, daß sich das Spiel dort recht schnell ausgeweitet hat. Ich war nachher selber sehr überrascht darüber, daß hier ein paar Zehntel Spiel zuviel gleich so eine grausame Geräuschkulisse erzeugen können.


    Schlecht ist ebenfalls, daß sich dabei auch die Verzahnung der Welle entsprechend verformt, so daß Du selbst mit einem Neuteil von Ritzel wahrscheinlich weiterhin mit erhöhtem Spiel dort klarkommen musst.


    Meines Wissens hat sich mit der Problematik auch noch niemand beschäftigt oder gibt es da eine Lösung , von der ich nichts weiß? Es dürfte nicht einfach sein, an der Welle ein Innen- oder Außengewinde anzubringen um das Teil spielfrei festzuklemmen, und selbst wenn, dann sitzt am anderen Ende auch nur ein Segering, den es bei Anzug wahrscheinlich gleich aus dem Sitz heben würde.


    Die so ausgeführte Fixierung ist jedenfalls ein absoluter Witz - und wie auch immer - vielleicht weiß jemand mehr darüber...

    Ich würde Dir dafür den gesamten momentan aufgelaufenen Kursgewinn meiner Aktieninvestment-Position der Firma KGHM Polska Miedz (WKN: 908063) bieten. Na, wie sieht's aus?

    Nichts gegen moderne Technik, denn wenn Sie funktioniert und tatsächlich vorteilhafter ist, wird sie sich von selbst durchsetzen und die Verbrenner werden ganz von alleine verschwinden, genau so wie die Telefonzellen dereinst - und die musste man ja schließlich auch nicht verbieten. Wozu braucht man dann eigentlich noch Verbote? Damit sich die stinkfaulen Ökofaschisten die Tätigkeit des mühevollen Denkens, Argumente und die harte Konzeptionierungs- und Überzeugungsarbeit sparen können. Das ist einfachste und billigste Methode, sich durchzusetzen auch wenn eine Idee noch so bescheuert ist.


    Zum Vergleich: Sonnenenergie ist eine feine Sache, aber solange es keine Möglichkeit gibt, diese in ausreichender Menge zwischenzuspeichern, damit sie auch in Ausfallzeiten und damit konstant zur Verfügung steht, ist und bleibt das ganze ein totales Fiasko und sorgt lediglich für nachhaltig teuere Energiepreise.

    ... sind mir mittlerweile scheißegal. Die werden so oder so im bevorstehenden Bürgerkrieg zerrieben. Gewinnen die Musel, dürfen sich die Gender-, Gleichstellungs- , Homosexuellen- und Pädosexfanatiker der Gerichtsbarkeit der kulturbereichernden Scharia unterwerfen. Gewinnen die Deutschen, werden sie in genau die Versenkung zurückgetreten, aus der sie einst gekommen sind. Die einzige Genugtuung, die ich habe, ist die meines Erachtens sichere Gewißheit, daß diese unsägliche Saubande genau dort landen wird, wo sie von Anfang schon an hingehört hätten, auf der Müllhalde der Geschichte.

    Nun, deine Bedenken sind berechtigt. Das passiert, wenn man die Schläuche nach dem Zufallsprinzip anschließt und dann die Kurbelwellenanschlüsse mit den Zylinderanschlüssen verwechselt. Die Fördermengen sind absichtlich und aus gutem Grund unterschiedlich bemessen. Die Leitungen mit der hohen Fördermenge sind für die Zylinder, die beiden anderen gehören an die Leitungen ins Innere des Kurbelkastens. Aus dem Gedächtnis heraus und ohne Garantie müssten die beiden linken, "stehenden" Nippel für den Kurbelkastenanschluß sein, die rechten abgewinkelten also "liegenden" Nippel für die Zylinder. Falsch angeschlossen dürfte ein Motorschaden nur eine Frage der Zeit sein.