paar Benzin eiswürfel rein!
Da riechts dann gut im Eisfach :biggrin:
paar Benzin eiswürfel rein!
Da riechts dann gut im Eisfach :biggrin:
Ouuu, da haste in Chemie (teilweise) aber geschlafen...
Der erste Teil stimmt zwar, aber der Schluss daraus nicht...
Komprimier' doch mal Luft.
Was benötigst du dazu?
Energie...
Und wo geht die hin?
Dazu gibt's doch den einfachen Versuch mit der Luftpumpe.
So eine Hand-Luftpumpe für Reifen kennt ja jeder.
Nimm' die mal und dann bau' mal so schnel und stark, wie es geht, Druck auf, lass die Luft entweichen (Finger auf Öffnung halten und loslassen) und pump' dann wieder. Oder pump' einfach ganz schnell einen Reifen auf.
Du merkst, dass die ganze Geschichte wärmer wird.
Lässt du komprimierte Luft entweichen, gibt sie die aufgenommene Energie (die sich in innere Energie= erhöhte Teilchenbewegung umgewandelt hat) wieder ab.
Wenn du der komprimierten Luft die erhöhte innere Energie entziehst (sie also auf dem gleichen Energieniveau wie die Umgebung ist) und sie dann noch dekomprimierst, gibt sie aber immer noch Energie ab...
Das Energieniveau ist also niedriger, als das äussere--> sie ist kälter geworden.
Dieses Schema nutzt man auch beim Linde-Kühler (Luftverflüssigung) aus.
EDIT: Hab' grad' noch was dazu gefunden (hätte ich mir meine Erklärung auch sparen können ) :
http://www.ttk.uni-karlsruhe.de/scripten/thermo/node80.html
und
http://www.rz.fh-ulm.de/~thoen…_8_Luftverfluessigung.pdf
(ok, zugegeben, das Niveau ist nicht ganz niedrig...)
Das passiert, wenn man mit Trockeneis heruntergekühlten Sprit 2 min vor dem Vorstart in eine BoT-Guzzi schüttet:
1. Der (GfK-)Tank knistert so laut, dass man sich die Ohren zuhalten muss und der Fahrer sich fast in die Hosen macht. :-)
2. Bei der Einführ-Runde bildet sich eine dicke Eisschwarte auf dem Tank :-)
3. In der Startaufstellung taut das Eis und tropft auf Zylinder und Krümmer. Dadurch entstehen so große Dampfwolken, das alle Zuschauer glauben, da brennt ein Motorrad :-)
Ich könnte mich heute noch über die Geschichte kaputtlachen!
Was haltet Ihr von folgender Idee: etwa mittig im Tank (evtl. das Tankschaum grob fixiert) einen kleinen Metallbehälter mit Trockeneis drin.?
Gruß, Stefan Bigalke
Sinnlostreat:
Wo ist der dicke grinzer für den Beitrag von Stefan? :biggrin:
Yuppee!
Eine wahre Geschichte?
Oh je... :D
Also an so einem kalten Tank dranzuhocken, wird für den Fahrer auch nicht so besonders angenehm gewesen sein, da friert man sich ja einen ab .
Die Frage mit dem Trockeneis ist aber immer noch die, wie lange welche Temperatur (vom Benzin) besteht und wie stark sich die Sprittemp. auf die Abstimmung auswirkt...
Wenn man grosses Pech hat und sich beides stark auswirkt, hat man dann am Anfang von einem Rennen ein gutes Setup und am Schluss magert die Geschichte immer weiter ab, da die Sprittemp. steigt und somit die Dichte sinkt...
Wenn die Beeinflussung so wenig ausmacht, dass (angenommen der Sprit erwärmt sich um 20°C) das Setup nachher noch einigermassen gut ist und somit nichts passiert , dürfte aber im Gegenzug der Nutzen der Methode auch recht beschränkt sein...
Oder lieg' ich da völlig daneben?
@ duke
ich hab seit drei jahren kein chemie mehr
gleich nach der 10ten abgewählt
bin also unschuldig :-)
danke für die erklärung
mfg
>Eine wahre Geschichte?
>Oh je...
Jedes Wort ist wahr.
Fahrer: Frank Schüller
Klasse: BoT, OMK-Pokal
Strecke: Hockenheim
Ergebnis: 2.Platz (glaube ich...)
Jahr: ca. 1990
Das war eine schöne Zeit. In dem Team (von Stein-Dinse gesponsort) liefen die abenteuerlichsten Experimente. Z.B. Wassereinspritzung, Kohlefaserstößelstangen, geheimnisvolle Spritzusätze (tanken nur mit Gasmaske ) , und vieles mehr...
Gruß, Stefan Bigalke