Gebühr für emails

  • Das Bundesministerium für Post und Telekommunikation wird im Sommer eine Gebühr für E-Mails einführen. Das Porto ist vom Ministerium auf einen Cent für jede verschickte Mail festgesetzt
    worden. Die Neuregelung gilt ab 1. Juni 2010. Mit der neuen Gebühr sollen die hohen Einnahmeausfälle bei der Briefpost ausgeglichen werden. Nicht "frankierte" Mails werden dann nicht mehr zugestellt. Ein Sprecher des Ministeriums sagte, der Empfang von Mails bleibe aber weiterhin kostenlos. Das Preismodell ist somit so ähnlich wie bei SMS(-Nachrichten).


    Sicherheit steht im Vordergrund
    Durch das Porto ist eine eindeutige Identifizierung des Absenders und des Empfängers möglich. Spam-Mails können zum Einen so besser erkannt werden und zum Anderen wird erwartet, dass durch das Porto die Versender von Spam-Mails von wahllosen Massenaussendungen absehen werden. Dadurch kann auch Verbreitung von Computer-Viren eingeschränkt werden.


    Kontrolle und Umsetzung
    Ordnungsgemäß frankierte Mails erhalten eine Porto-Kennung, ähnlich einer elektronischen "Briefmarke". Die Einhaltung des E-Mail-Portos wird die E-Mail-Porto GmbH kontrollieren. Diese wiederum arbeitet mit den E-Mail-Providern wie web.de, GMX, AOL, ARCOR, freenet, Yahoo oder Google u. a. zusammen und überprüft providerübergreifend die Beachtung der Richtlinien.


    Preisnachlass für registrierte Nutzer
    Das Ministerium hat auf einer Internetseite alle Informationen zusammengefasst. Dort kann jeder seinen Mailaccount registrieren. Im ersten Jahr bekommen registrierte Nutzer 50 Prozent Rabatt. Alle Informationen finden Sie unter [http://www.email-porto.de].


    Unternehmen, die viel elektronische Post erhalten und versenden, können Flatrates buchen oder Pakete einkaufen, je nach Umfang ihres Mail-Verkehrs.

    Chostingator

  • Ich muss gestehen, ich habs heute morgen im Halbschlaf gehört und bin erstma ausm Bett raus und wollte direkt .net Emailadressen anlegen :O