Ein Winter Gedicht

  • :teacher: genauso war´s


    Also ich hab echt kein Bock, dass hier irgendwie der Eindruck entsteht, dass ich nur billig copy und paste betreibe :mecker:


    Ich schreibe deshalb mal meine spontanen Gedanken nieder :)


    Sieh jene Kraniche in großem Bogen!
    Die Wolken, welche ihnen beigegeben
    Zogen mit ihnen schon, als sie entflogen
    Aus einem Leben in ein andres Leben
    In gleicher Höhe und mit gleicher Eile
    Scheinen sie alle beide nur daneben.
    Daß so der Kranich mit der Wolke teile
    Den schönen Himmel, den sie kurz befliegen
    Daß also keines länger hier verweile
    Und keines andres sehe als das Wiegen
    Des andern in dem Wind, den beide spüren
    Die jetzt im Fluge beieinander liegen
    So mag der Wind sie in das Nichts entführen
    Wenn sie nur nicht vergehen und sich bleiben
    Solange kann sie beide nichts berühren
    Solange kann man sie von jedem Ort vertreiben
    Wo Regen drohen oder Schüsse schallen.
    So unter Sonn und Monds wenig verschiedenen Scheiben
    Fliegen sie hin, einander ganz verfallen.
    Wohin ihr? Nirgendhin. Von wem davon? Von allen.
    Ihr fragt, wie lange sind sie schon beisammen? Seit kurzem.
    Und wann werden sie sich trennen? Bald.
    So scheint die Liebe Liebenden ein Halt.

  • Was rauchst du eigentlich sonst so außer den üblichen Sachen :biggrin:


    PS: Jetzt ist Gre mal wieder dran :aha:

    Chostingator

  • Zitat

    Original von Saurierknochennager


    Ich schreibe deshalb mal meine spontanen Gedanken nieder :)


    Alle klar :D :respekt:

  • Zitat

    Original von Saurierknochennager


    wer Alle??(


    Na Wir* halt! :teacher:


    *Kein Tippfehler!

  • Als ich laß mir noch schnell was einfallen zur Heia, dann is abba Schluß:


    Die alte Pappel schauert sich neigend,
    Als habe das Leben sie müde gemacht.
    Ich und mein Lieb - hier ruhen wir schweigend -
    Und vor uns wallt die drückende Nacht.


    Bis sich zwei schöne Gedanken begegnen, -
    Dann löst sich der bleierne Wolkenhang.
    Goldene, sprühende Funken regnen
    Und füllen die Welt mit lustigem Klang.


    Ein trüber Nebel ist uns zerronnen.
    Ich lege meine in deine Hand.
    Mir ist, als hätt ich dich neu gewonnen. -
    Und vor uns schimmert ein goldenes Land.