Belastung der Fußrasten bei Kurvenfahrt?

  • ^ gaskopf... wegen dem "da werden alle schnell" musst du dir keine sorgen machen... viele lesen das buch und "wissen" wie man es richtig macht, das umsetzen iss eine andere sache.... ich denke du verstehst?


    SC

  • Zitat

    Original von schrauber crack
    ^ gaskopf... wegen dem "da werden alle schnell" musst du dir keine sorgen machen... viele lesen das buch und "wissen" wie man es richtig macht, das umsetzen iss eine andere sache.... ich denke du verstehst?


    SC



    Stimmt, Theorie ist die eine Sache, in der Praxis sieht zum Glück alles anders aus. Es gibt viele die es theoretisch wissen wie's geht, scheitern in der Praxis dann aber mit Erfolg. Geh auf ein Renntraining und dann wird das immer wieder bestätigt. Ganz arg sind die, die ihre Karren kaputtschrauben und dann meinen sie sind mindestens so konkurrenzfähig wie aktuelle Modelle....

    >>>nicht klicken!!!!<<<


    2 x 3 macht 4
    Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
    Ich mach' mir die Welt
    Widdewidde wie sie mir gefällt ....

  • gaskopf


    es scheint so das du in Brünn aleine fahren musst und die gegner mit dem neuen dreh schockst.


    ich werde ev. nicht mehr fahren da ich auf die andere Seite der Strecke wechsle und ev. Fahrer betreuer werde.


    Also die jagt auf denn Titel kann beginnen wenn du das Buch gabnz durchgelesen hast ich kann dir dann doch vieleicht ja auch noch weiter helfen.


    Da Keith bei mir das ja selbst persönlich angewendet hat und es hat ja dann auch funktioniert.

  • Hey,


    ich sitze einfach drauf, und mache es wie immer, einfach am Kabel ziehen...


    wie kommt Ihr auf solche Gedanken??


    Das geht doch alles automatisch!! bei mir ist das jedenfalls so..


    Habe mir noch nie überlegt, welche Raste mehr aushalten muss..


    Aber bin gespannt, was dabei rauskommt??


    Grüsse Marco

  • Zitat

    Original von Chuck


    Ja klar, die Grundlagen der Mechanik sollte man nicht diskutieren.


    Du hast das wichtige im Forum überlesen... Ist wohl ein wenig schwierig hier, da man nicht eben mal was zeichnen kann...
    Ich behersche im übrigen die Grundlagen der Mechanik denke ich.
    Man sollte evtl berücksichtigen, dass durch den Menschen das ganze ein dynamisches System ist und so die Angriffspunkte der Massen zwischen Mensch undMaschine wechseln können, und somit auch die Hebelkräfte auf das Fahrwerk.


    Und bezüglich Roland:
    Hmm ja ich hab mich hier nur auf die Ausfahrt beschränkt, bei der Einfahrt kann es durchaus einfacher sein, wenn man die innere Raste belastet.

  • Zuviele Gedanken und Inputs, können auch verwirren meine ich.


    Aber sicher nicht falsch sich einige Dinge durch den Kopf gehen zu lassen.


    Muss jeder für sich entscheiden, mit was er sich beschäftigt, was sein


    Sport angeht, da gebe ich Dir -- klar recht!!


    oki, ich werde mir Gedanken machen, wie meine Lackierung wird, und das


    fällt mir pers. im mom. sehr schwer!! Das Beschäftigt mich im mom.


    Gruß Marco

  • Bei der Einfahrt in die Kurve wird die Maschine in Schräglage gebracht durch das auch beim Radfahren übliche Ziehen am kurvenäusseren Lenkerstummel.


    Dadurch legt sich die Maschine zur Kurveninnenseite um.
    Unterstützt wird dies noch durch das Umsetzen, also die Verlagerung des Schwerpunktes, nach innen.


    Im ersten Links-Knick nach Start/Ziel in Most ist im Grenzbereich allerdings die aufzuwendende Kraft am Lenker so groß, dass der Fahrer in der Kurve auch sehr stark auf der anderen Lenkerseite drücken muß!


    Auch 125er können im Slide gefahren werden.


    Die Kontrolle kann dabei über die Gasgriffstellung und durch die Belastung der äusseren Fußraste erfolgen.


    Über den Popometer "erfährt" der Fahrer den Fahrzustand und kontrolliert den Druck über die Fußrasten.


    Dies ist beim Spitzenfahrer ein Automatismus, der höchstens mal erfasst werden könnte über eine zusätzliche Verbindung zum Data Recording!


    Wäre mal eine Doktor-Arbeit wert!


    Racepa

  • @MarcoS


    Da pflichte ich dir grundsätzlich bei. Wenn man ein gutes Standard Setup hat sollte man erstmal versuchen mit dem vorhandenen klar zukommen bevor man anfängt am Fahrwerk rumzuspielen.


    Ich denke es benötigt aber schon etwas Theorie um seine Leistungen kontinuierlich steigern zu können. Das Verhältnis ist doch meist gleich 50% Theorie 50% Praxis. Wenn man sich zu 90% nur mit der Praxis beschäftigt besteht die Gefahr das man sich 10mal auf die Fresse legt und sich kein bisschen verbessert hat. Als Beispiel wir hatten ja schon mal das Thema aufgegriffen bei dem die Profis ein Rennen schon vor dem eigentlich Start durchgefahren sind was man klar als Theorie ansehen könnte.


    Aber nun Backtotopic


    @Josi


    Würde mich freuen wenn du noch mal etwas von deiner Argumentation aus Oschersleben in die Diskussion beiträgst.

  • Smolo,


    Theorie und Praxis, bei jedem Sport geht beides nahtlos ineinander über!


    Es hilft ungemein, sich Abläufe theoretisch einzuprägen und damit zu einer Automatisierung von Abläufen zu kommemj und damit den Denkapparat frei zu halten für situative Entscheidungen!


    Die Anfahrt auf eine Kurve z. B. ist so eine Einzelsituation.


    Wenn man sich dabei auf Gaswegnehmen, Bremspunkt, Bremsen, Gewichtsverlagerung, Runterschalten usw. konzentrieren muß, hat man zuwenig Kapazität, sich dabei um seine mitfahrenden Konkurrenten zu kümmern und diese auf der Bremse zu überholen.


    Die Perfektion aller dieser Standard-Abläufe, gepaart mit absolutem Siegeswillen, Rennerfahrung, die Möglichkeit, im absoluten Grenzbereich in den Kurven zu fahren, machen den Spitzenfahrer aus!


    Racepa