Beiträge von Technikflüsterer

    Das heisst, dass bei 6000 das Vorwärtskommen los geht. Davor sieht man bei kleinerer Schieberöffnung m.E. den Effekt, den der Schieberausschnitt bei noch viel kleineren Schieberöffnungen hat.
    Kriegst Du das Leerlaufsystem etwas fetter? Die Reichweite wird aber berenzt sein, weil das von einem hohen Unterdruck lebt, der für kräftige Strömung sorgt, also bei geschlossenem Schieber. ... ist ein zweischneidiges Schwert, sie rußt womöglich im Schub völlig überfettet vor sich hin und wäscht noch das Öl weg. Sie wird wohl auch im Leerlauf nicht länger stabil sein.


    Vielleicht geht ja doch noch ein etwas höherer Schwimmerstand, damit der Kraftstoff nicht so hohen Unterdruck braucht, um sich aus der Nadeldüse zu bequemen. Die Korrekturen und Begrenzungen funktionieren ja offensichtlich bei gut laufender Strömung über 6000.


    Hast Du vielleicht mal während des Versuchs im unteren Drehzahlbereich ein bisschen mit dem Choke gespielt? Geht`s ihr dann besser oder sieht dann nur der Messwert besser aus? Sie dreht ja trotz mageren Gemischs weiter hoch.
    Die Resonanz funktioniert halt erst bei den höheren Drehzahlen. Möglicherweise gibt`s bei Anfettung dann im mageren unteren Drehzahlbereich kräftig unverbrannte Kohlenwasserstoffe. Spritpumpe statt Luftpumpe ...

    Das bedeutet für mich, dass bei den Druckverhältnissen am Düsenstock bei 6000 der Luft immer die richtige Kraftstoffmenge zugeführt wird. Da passen Hauptdüse, Korrekturbohrungen, Düsennadel/Nadeldüse und Leerlaufsystem über den ganzen Schieberhubbereich.
    Wenn Du den Schwimmerstand erhöhst, sollte sich schon was verändern.
    Vielleicht kriegst Du sie damit bei 5000 schon fetter, ohne bei 6000 abzustürzen.


    Siehst Du bei den ganz kleinen Drehzahlen eine Tendenz zu fett?

    Wie kommst Du auf's lambda? Lambdasonde, Kraftstoff und Luft gemessen, ... und was ist TP?
    Erste Näherung: Bei 5000 1/min hast Du weniger Unterdruck am Düsenstock als bei 6000 1/min. Vielleicht zu viel Korrekturluft? Gibt es Unterschiede bei Temperaturänderungen? Abgastemperatur gemessen?

    Moin Grubi,


    war das von innen oder von außen durchgerostet? Ich ziele mit der Frage auf den sich schleichend abbauenden Korrosionsschutz des Kühlmittels. Ich habe auch vor längerer Zeit einen Kühler eingebüßt. Er hatte starke weiße Ablagerungen, so dass der Wärmeübergang schlechter wurde. Letztlich war er auch undicht. Neues Netz vom Kühlerdienst des Vertrauens einlöten lassen und dann ging es wieder. Vor kurzem habe ich das Kühlmittel gewechselt, weil im alten wieder trübe Schwaden zu sehen waren. Solche Sachen wie Messing, Kupfer etc. werden aus modernen Kühlkreisen verbannt. Da gibt's nur noch Alu, Stahl, Gusseisen und alle möglichen Kunststoffe / Polymere. Flussmittelreste sind auch nicht gut, da aggressiv.
    Ich nehme G12+ -Kühlmittelzusatz(rosa) + destilliertes Wasser. Eigentlich soll es ja alle 2 Jahre gewechselt werden, das habe ich allerdings verschlampt ... hat mich bestimmt damals den Kühler gekostet.


    Schönen Gruß von Sven

    Hat mich ein wenig überrascht, das schnelle Ende des alten Forums.
    Es war ja mittlerweile ein Nachschlagewerk hinsichtlich der dunklen und auch spannenden Seiten unseres gemeinsamen Quälgeistes geworden.


    Dass es dort streckenweise ruhig war, sehe ich nicht als Mangel. Ich habe da auch mehr gelesen als geschrieben und was da so stand war immer einen zweiten Blick wert.


    Sind die Inhalte futsch oder kann man da noch 'was retten?


    Schönen Gruß von Sven