Leistungsverlust durch das Krümmen von Auspuffanlagen

  • Zitat

    Original von jogi
    Mahlzeit zusammen, meine Meinung ist das die Laufzeit der Druckwelle die Gleiche bleibt wie bei einem gestreckten Rohr , nur je kleiner der Biegeradius des Bogens ist desto größer ist der Rohrreibungswiederstand. bei einem gasförmigen Stoff ist das nicht so viel wie bei einem Flüssigen.
    Es gibt für normale Einsatzgebiete Tabellen in denen man den Druckverlust ausrechnen kann.
    Die Grundformel lautet immer R*L+Z . Wobei R der Reibungswiederstand per meter * Länge + der Einzelwiederstände eben aus den Formstücken ist . Was auch noch interresant zu dem Thema ist das wenn man die innenseite des Auspuffes mit einer porigen Oberfläche versieht oder feines Gitter werden die Spitzen der Druckwelle etwas flacher , aberr dafür länger was einem breiteren Resonazbereich zuträglich ist.
    let it smoke
    Jogi


    Das mit der porigen Oberfläche hatte ih mir auch schonmal überlegt.Ein Versuh mit Glasperlgestrahltem Pott(Körnung ..ka :winking_face: ) und ein anschliessender Versuch wären mal interessant.Am besten den ganzen Pott aufsäbeln un die Schweissnähte noch eliminieren :D
    Ich denke ,dass sich die Gasgeschwindigkeit dabei ausserdem erhöhen würde.Ist aber reine Theorie.Denke da an die "golfball"-Thorie und deren Luftpolsterbildung.


    Gitter....denke is eher unangebracht :nixweiss:

    2-stroke-Power :mecker:

  • zum Thema RGV Auspuff: am leichtesten feststellen läßt sich, ob beide Zyl. gleich drücken, indem man mal auf dem Prüfstand wechselweise den anderen Zyl. mitschleppt.
    In aktiven Zeiten habe ich öfters mal die Kassners besucht. Der Vater Hatte zigweise die Auspuffe gebaut und auf dem Einzylinderprüfstand ausprobiert. die Leistungsunterschiede waren schon bei 2 mm Auspufflänge hin oder her meßbar. Markus, einen Auspuff zu berechnen glaube ich, steht uns Normalsterblichen nicht zu. Da sind wir wahrscheinlich schlechter als mit dem originalen Eisenschwein. Das sind echte Cracks, die das können.