Ich habe es geschafft - Aprilia RS 250 - Rennstreckenumbau

  • Zitat

    Original von Hartkern
    Wenn du das hinbekommst was die anderen alle bisher nicht geschafft haben dann kannst du von mir und mit Sicherheit von etlichen anderen ...


    Erster!

  • Es geht ein wenig voran.
    Das Heck dient als Modell für das selbsttragende Monocoque.
    Der Sitz wird am Ende mitlaminiert auf dem ein Stück Moosgummi oder ähnliches draufgeklebt wird.
    Den Tank werde ich wohl auch noch nachbauen um ihn mit dem Monocoque zu verbinden. So kann man den ganzen Kram oberhalb des Rahmens mit wenigen Schrauben und Steckverbindungen komplett demontieren und hat maximal viel Platz um am Motor zu arbeiten.

  • Find ich gut, daß Du die Welle angehst und gleichzeitig bin ich absolut neidisch auf die Ferndiagnose-Fähigkeiten der anderen Nutzer des Forums. Leider habe ich das nie gelernt. Ich muss so eine Welle in der Hand haben, den Rost entfernen und mir die Substanz ansehen, um eine aussagekräftige Bewertung des Zustands abgeben zu können. Kudos an die, die da mehr drauf haben.


    Falls Du mit dem alten Gewebe an die Fertigung des Höckers gehen willst, nur ne kurze Info: In der Industrie dürfen, wenn man das QM Ernst nimmt, keine Teile mit zu alten Halbzeugen gefertigt werden, da die EP-Schlichte auf den Fasern eine recht kurze Haltbarkeit hat und danach schlechtere Strukturwerte im Matrixverbund liefert. Es fahren da so einige Fahrzeuge einer Sonderserie eines bekannten Luxusherstellers rum, bei denen genau so ein Primärstruktur-Bauteil delaminiert aufgrund dieser Problematik. Ganz peinliche Panne.


    Wenn Du an die Grenze gehen und richtig auslegen möchtest, würde ich Dir zu frischen Halbzeugen raten. Wenn es die übliche Überdimensionierung wird, ist es nicht so wild.